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Für Kirchgemeinden

Kirchliche Rituale können ein- oder ausschliessen.

Machen Sie sich bewusst, wie Ihre Kirchgemeinde gegen innen und aussen auftritt. Gestalten Sie Begegnungen und Anlässe so, dass diese integrieren und Teilnehmende ermuntern mitzumachen.

Wie gehen Sie mit Ritualen und Individualisierung um?

Ich biete Vorträge und Workshops für professionell und freiwillig Mitarbeitende in Kirchgemeinden. Wir überlegen, wie Sie Rituale in Ihrer Kirchgemeinde bewusst gestalten und – wo sinnvoll – einführen oder anpassen.

Pastor
Gottesdienst
Meine Angebote

Das Buch «Rituale verstehen und anwenden» kann Ihnen eine wertvolle Hilfestellung leisten. Es führt Sie ins Thema Rituale ein und sensibilisiert für neue Liturgie.

Gern halte ich ein Impuls-Referat zum Thema Rituale in Kirchgemeinden. 45 Minuten-Vortrag CHF 400.– (exkl. Reisespesen)

​Ich gestalte und moderiere auch Workshops mit gemeinsamer Erarbeitung eines gewünschten Rituals. Halber Tag CHF 900.–, ganzer Tag CHF 1'600.– (exkl. Reisespesen). Themenschwerpunkte und Interessen können integriert werden. Ein Erstgespräch ist kostenlos.

Gern moderiere ich auch Gemeindeentwicklungsprozesse mit Blick auf bestehende Rituale. Stärken/Schwächen-, Chancen/Gefahren-Analyse, Strategie­erarbeitung, Leitbildentwicklung, Freiwilligenintegration. Stundenansatz CHF 180.–. Ein Erstgespräch ist kostenlos. Ich erstelle gern eine Offerte.

In Stichworten
  • Vorträge und Gruppenarbeiten zu kirchlichen Ritualen

  • Gemeindeentwicklungsprozesse

  • Krisenintervention und Mediation, Versöhnungsrituale

Aktuell

Theologische Reflexion: Rituale und Feiern digitalisieren?

Ich unterstütze Sie gern bei der theologischen Reflexion zu digitalisierten Feiern und anderen digitalen Anlässen, ob interaktiv oder absenderbezogen, und damit verbunden auch bei der Priorisierung der Angebote für die Zukunft.

Gern komme ich zu einem Gespräch in Ihre Kirchgemeinde.

Konzept für einen offenen, gemeindeaufbauenden, performativen Gottesdienst

Prämissen

 

Der Gottesdienst ist eine grundlegende Dimension des christlichen Glaubens.

 

Der offene, gemeindeaufbauende, performative Gottesdienst beinhaltet zwei Ereignisse: eines der Entwicklung und eines der Durchführung.

 

Schon die Vorbereitung ist Gottesdienst. Christus ist zusammen mit den Veranstaltenden einladender Akteur. Er ist aufgrund seiner Verheissung sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung präsent.

Die Bedeutung für die Teilnehmenden entsteht durch die Durchführung – im Zusammenwirken des Raums, der Zeit, der Akteure, ihrer Handlungen, der Requisiten, der Klänge, der Düfte und des Lichts (durch Kombination, Hervorhebung, Reduktion und Abwesenheit der Elemente).

Im Zentrum steht eine Verkündigung, eine Textauslegung, eine Geschichte, eine Mahlfeier, eine Taufe, ein aktuelles Ereignis (Lebensbezug), eine Betroffenheit (Stellungnahme)... Das Thema wird verschieden beleuchtet und die Elemente werden in Beziehung zueinander gesetzt. Die Kombinationen von Themen ist möglich.

Die Handlung (Akteure, Thema, Ablauf, Zeichen) wird gemeinsam entwickelt und mit mindestens einem christlichen Zeichen (z.B. Bibel, Gebet oder Gesang) dargestellt.

 

Der Anlass beinhaltet ein Bekenntnis zu Gott (beispielsweise einen Dank, eine Bitte oder eine Klage) und hat formal einen Anfang (Begrüssung und Anrufung Gottes), einen Aufbau (das Thema kann fortschreitend oder umkreisend sein) und ein Ende (Sendung und Segen).

Die Veranstaltenden arbeiten mit chorischen Formen und haben einen ästhetischen Anspruch. Sie agieren unter einer theologischen Leitung (Dienst) als Kollektiv und tragen mit ihren Begabungen zur Aufführung bei. Sie proben ihre Beiträge, laden zum Anlass ein und führen diesen durch.

Beim Anlass treten die Teilnehmenden in einen Vorraum ein. Sie sind als aktiv Teilnehmende und Beobachtende willkommen. Ihr Kommen und Gehen in der Vorbereitung und beim Anlass selbst sind frei.

Eine spätere Auswertung steht allen Teilnehmenden offen.

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